Hundesportverein Friedrichshagen e.V.
 

Historie des Vereins

Von einer Begegnungsstätte für Hundeliebhaber zum Kompetenzzentrum für moderne Sporthundeausbildung

Der Hundesportverein Friedrichshagen (HSV-Friedrichshagen e.V.) feierte 2010 sein hundertjähriges Bestehen.

Max von Stephanitz rief im April 1899 den Verein für Deutsche Schäferhunde (SV) ins Leben.

Carl Conrad gründete mit weiteren Hundeliebhabern am 11. Dezember 1910 den HSV-Friedrichshagen e.V. Im Mai 1911 stellte das königliche Institut für Binnenfischerei seinen Park zur Abhaltung von Dressurübungen zur Verfügung. Später fand man sich auf einem freien Gelände an der Ravensteiner Mühle, zu der bereits damals anerkannten Arbeit mit den Hunden in der Fährtenarbeit und im Schutzdienst ein. Zu dieser Zeit entstand unter Mitwirkung von Carl Conrad der Film „Der deutsche Schäferhund als Freund und Helfer". Während der Weltwirtschaftskrise schmolz der Kreis der Mitglieder, die Beiträge konnten nicht mehr bezahlt werden. Im Großdeutschen Reich wurden die Gebrauchshunde für den Krieg beschlagnahmt. Ein neuer Aufbau war danach unumgänglich.


Erich Zarling ging die Arbeit mit dem Neuaufbau, an einem kleinen Platz in der Kleingartenanlage „Erpesiedlung" an. Anfang der fünfziger Jahre erfolgte der Zusammenschluss, aller Gebrauchshundeorganisationen, in der Gesellschaft für Sport und Technik (GST). Besonders verdient machte sich Hugo Hanke, Mitte der 60er Jahre für den Verein. Der HSV zog in sein heutiges Domizil Hinter dem Kurpark 26.


Heute ist der HSV Friedrichshagen e.V. ein Kompetenzzentrum für moderne Sporthundeausbildung.